Gesamtdeutung der Metamorphosen Ovids
Projektleitung und Mitarbeiter
Schmidt, E. A. (Prof. Dr. phil.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Die mehrgleisige und jeweils
unbefriedigende Forschung zu Ovids ungewoehnlichem Epos
"Metamorphosen" (schematische Aufbauanalysen; isolierte
Einzelinterpretationen; vage Vorstellungen von ewigem Wandel und
Veraenderung als Prinzip der ovidischen Weltanschauung) sollte durch
einen Einheitsentwurf weitergebracht werden, der der Form der Dichtung
und zugleich dem Sinn der Verwandlung gerecht wird. Die ovidischen
Metamorphosen sind die symphonisch organisierte Darstellung von
Grundkonstellationen des Menschen in der Welt, festgehalten in Formen
der Welt (Universalanthropomorphismus) als Bildern und Metaphern fuer
menschliches Geschick.
Mittelgeber
Publikationen
Schmidt, E. A.: Ovids poetische
Menschenwelt. Die Metamorphosen als Metapher und Symphonie. -
Sitz. Ber. Heidelberger Akad. Wiss., Philos.-hist. Kl., Jg. 1991, 151
Seiten.
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- Stand: 15.09.96
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